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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Ein großer Teil Rumäniens wird derzeit von schweren Überschwemmungen heimgesucht. Wieder einmal. Seit etwa zwei Jahrzehnten passiert das fast regelmäßig zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst. Die Folgen sind dramatisch: Die Infrastruktur ganzer Landstriche wird beschädigt, hunderte oder tausende Menschen verlieren ihre Behausungen, Felder werden überschwemmt, Ernten vernichtet. Doch Schuld daran ist in den meisten Fällen nicht der globale Klimawandel, sondern die gnadenlose Abholzung der Wälder, vor allem in den Karpaten, was sowohl zu einer Veränderung lokaler Klimahaushalte als auch zu starker Bodenerosion führt. Journalisten und Aktivisten des rumänischen Rise Projects, das Fälle von Korruption und organisiertem Verbrechen aufdeckt, haben vor einigen Wochen - pünktlich vor Beginn der diesjährigen herbstlichen „Flutsaison“ - den investigativen Dokumentarfilm „Clear Cut Crimes“, zu deutsch etwa: „Kahlschlags-Verbrechen“, veröffentlicht. Der 42-minütige Film, dessen Autoren ein Jahr lang recherchierten, deckt die Anatomie des millionenschweren Geschäfts der Abholzung in Rumänien und in der Ukraine auf und zeigt, wie ein Kartell von Holzkonzernen, darunter vor allem der österreichische Konzern Schweighofer, den illegalen Kahlschlag fördert und damit ein weit verzweigtes Netzwerk des organisierten Verbrechens speist. Der Film hat größtenteils einen englischen Sprecher, nur an einigen Stellen werden rumänische und russische O-Töne nicht übersetzt, dennoch lohnt es sich auch für diejenigen, die die beiden Sprachen nicht sprechen, den Film anzuschauen. Übrigens sollten auch Ikea-Fans künftig vorsichtiger sein: Der schwedische Möbelkonzern mit dem Sauber- und Öko-Image kauft in Rumänien massiv Waldflächen auf, um seinen Holzbedarf zu decken. Dabei geht es offenbar nicht so ganz legal zu.
Quelle: Rise Project EN riseproject.ro
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