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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Ungarns Regierungschef Viktor Orbán und seine Partei Fidesz in vielen Bereichen die Parolen und die Programmatik der rechtsextremen Partei Jobbik („Bewegung für ein besseres und rechteres Ungarn“) kopieren und damit rechtsaußen auf Stimmenfang gehen. Kein Wunder: Jobbik hat ein Wählerpotential von 25 bis 30 Prozent, Tendenz stabil bis steigend, und ist vor allem unter ungarischen Jugendlichen (die nicht automatisch rechtsextrem sind) als „Anti-Establishment“-Partei beliebt (hier dazu ein Interview von mir mit dem Jobbik-Parteichef Gábor Vona). Auch in der Flüchtlingskrise haben Orbán & Fidesz rechtsextreme Programmatik kopiert und umgesetzt - zum Beispiel von László Toroczkai, dem Bürgermeister des Dorfes Ásotthalom an der ungarisch-serbischen Grenze. Er war einer der ersten, die in Ungarn schon letztes Jahr forderten, dass man einen Grenzzaun gegen Flüchtlinge bauen müsse. Toroczkai war im Herbst 2006 einer der Anführer der rechtsextremen Krawalle, die in die Besetzung des Staatsfernsehens nebst Ausschaltung des Sendebetriebes mündeten - heute ist er ein weichgespülter, „breitenkompatibler“ Rechtsaußen-Politiker. Sein Action- und Abschreckungsvideo „Message to illegal immigrants from Hungary“, das vom 15. September 2015 stammt und inzwischen mehr als 1,5 Millionen Mal angeklickt wurde, ist ein Zwei-Minuten-Lehrgang darüber, wie Ungarns Rechtsextreme ticken. Fazit, nachdem die ungarischen Behörden Toroczkais „Empfehlungen“ umgesetzt haben: Die Botschaft ist bei den Flüchtlingen offenbar angekommen.
Quelle: László Toroczkai/HVIM youtube.com
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