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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Vor 25 Jahren, am 13. Januar 1991, ließ der damalige sowjetische Generalsekretär Michail Gorbatschow in Vilnius Panzer auffahren, um die Unabhängigkeit der baltischen Staaten rückgängig zu machen - an diesem "Blutsonntag von Vilnius" kamen 14 Menschen ums Leben, mehr als 1000 wurden verletzt. Auch in Riga kamen Menschen beim Unabhängigkeitskampf ums Leben. Ein Vierteljahrhundert später ist in den baltischen Staaten nicht vergessen, wie Gorbatschow und die damalige Sowjetführung diese mit Gewalt in die Sowjetunion zurückzwingen wollten. Es waren neben den Russifizierungserfahrungen der Esten, Letten und Litauer in der Sowjetunion auch diese Ereignisse, die ihr Verhältnis zu den russischen Minderheiten nachhaltig prägten. Bis heute sind Russen in den baltischen Staaten sprachlich und institutionell quasi kollektiv diskriminiert. Erst sehr langsam setzt sich unter einem teil der politischen Eliten in den baltischen Staaten die Einsicht durch, dass die weitgehend rechtlose Lage der russischen Minderheiten durch die restriktive Sprachpolitik auf Dauer auch eine Sicherheitsgefahr für die Länder selbst ist, vor allem im Kontext des Ukraine-Krieges und der russischen Annexion der Krim. Von einer Änderung der Situation sind die Länder weit entfernt. Rudolf Hermann, unter anderem NZZ-Korrespondent für die baltischen Staaten, hat dort Experten und Journalisten getroffen, die ihren Regierungen eine Kehrtwende in der Minderheitenpolitik empfehlen. Ein sehr lesenswerter Artikel über eine in EU-Staaten eigentlich unhaltbare Situation von Minderheiten.
Quelle: Rudolf Hermann nzz.ch
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Schade, dass der Autor kaum auf Litauen eingeht. Die Situation dort ist ziemlich interessant, nicht zuletzt, weil alle Bewohner Sowjet-Litauens nach der Wende Staatsbürger des unabhängigen Landes werden durften - wer nicht auf litauischem Staatsgebiet geboren wurde, musste eine Loyalitätserklärung unterzeichnen. Keine Sprachtests!