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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Kaum bemerkt von der internationalen Öffentlichkeit, spielten sich in den letzten Monaten und Jahren in Norwegen zahlreiche Tragödien in Einwandererfamilien ab - nicht nur, aber auffällig oft in solchen, die aus Osteuropa kamen: Wegen des Vorwurfs der Kindesmisshandlung entzog die norwegische Kinderschutzbehörde Barnevernet Familien aus Polen, Litauen, Tschechien oder Rumänien die Kinder und platzierte sie in Pflegefamilien oder gab sie zur Adoption frei, zumeist mit zweifelhaften Begründungen. Schon seit Längerem ist die Kinderschutzbehörde Barnevernet deshalb auch in Norwegen umstritten - obwohl das Kinderschutzsystem des Landes als eines der besten der Welt gilt, sprechen Kritiker, auch in Norwegen selbst, von einer überbürokratisierten "Kinderschutzindustrie". Der BBC-Reporter Tim Whewell beschreibt einen aktuellen und ziemlich krassen Fall einer norwegisch-rumänischen Familie, der fünf Kinder, darunter ein Baby, weggenommen wurden - ein Fall, der in Rumänien und unter Auslandsrumänen in aller Welt seit Monaten Schlagzeilen macht. Der sehr ausgewogene und deshalb lesenswerte Bericht thematisiert sowohl die Schuld der Eltern an der Tragödie als auch die gravierenden Fehler im System des norwegischen Kinderschutzes. Nicht gravierend, aber ein Schönheitsfehler im Bericht: Er erinnert zwar auch an einen aktuellen tschechischen Fall, nicht aber an Fälle aus Polen und Litauen, und er thematisiert auch nicht, wie (fremdsprachliche) russische Staatsmedien das berechtigte Thema "Barnevernet und umstrittener Kinderschutz" aufgreifen, um Propaganda gegen den zerstörerischen westlichen Humanismus zu machen.
Quelle: Tim Whewell EN bbc.com
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