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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Der nicht-militärische Einfluss Russlands in EU-Ländern und auf dem Westbalkan ist seit längerem ein in Medien, Politik und Forschung viel diskutiertes Thema. Die "Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik" (DGAP), der führende deutsche außenpolitische Think Tank, hat dazu bereits im letzten Jahr eine Serie von Länderstudien gestartet. Nun liegt eine bereits zu Jahresanfang verfasste Studie zu Ungarn auch auf deutsch vor. Ihr Autor, der Politologe Dániel Hegedűs, beschreibt darin akribisch und kenntnisreich alle Entwicklungen der letzten Jahre und geht der spannenden Frage nach, warum die Regierungspartei Fidesz des Ministerpräsidenten Viktor Orbán und die rechtsextreme Partei Jobbik (Ungarns stärkste Oppositionspartei) eine kremlfreundliche Politik betreiben, obwohl die Mehrheit ihrer Wähler eher eine westliche Orientierung befürwortet. Was in der Studie leider völlig fehlt: ein Abschnitt oder wenigstens ein Hinweis darauf, dass Ungarn bereits unter der sozialistisch-liberalen Regierung von 2002-2010 eine Annährung an Putin suchte. (Betrieben hatte sie jahrelang in besonders offensiver und medienwirksamer Weise vor allem Ungarns umstrittener sozialistischer Ex-Premier Ferenc Gyurcsány - es war eine regelrechte Inszenierung einer engen ungarisch-russischen Freundschaft. Wenn man Gyurcsány heute darauf anspricht, behauptet er schlicht, "sein" Putin sei damals ein anderer gewesen als der "Putin nach 2011".) Dennoch ist Hegedűs´ Studie lesenwert - für Anfänger im Thema ebenso wie für Kenner der Materie.
Quelle: Dániel Hegedűs dgap.org
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