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ist Redakteur und Koordinator des gemeinnützigen Diskussions- und Ideenraums Publixphere.net. Seit Jahren treibt ihn die Frage um, wie die digitale Gesellschaft nationale Grenzen überwindet und eine europäische Öffentlichkeit möglich macht. Seine Hassliebe für die EU entwickelte er als Redakteur des Nachrichtenportals EurActiv, vertieft in journalistisch schwer aufzubereitende EU-Richtlinien und inmitten der täglich grüßenden Euro-Apokalypse. Alex' Erkenntnis: die EU-Politik ist für uns alle zu wichtig, um eine kleine Bubble aus Nerds und Profis damit allein zu lassen. Deshalb liebt er es, wenn sich BürgerInnen europaweit informieren, vernetzen und einmischen. Freischaffend tätig war Alex für Freitag.de, Cicero Online, iRights.info, Golem.de und als Dozent für EU-Recherchen.
José Manuel Barroso ist nicht ganz unschuldig an der Weltfinanzkrise ab 2008. Unter seiner Leitung (2004-2014) versäumte es die EU-Kommission, rechtzeitig geeignete Regeln für den EU-Finanzplatz zu schaffen. Im Gegenteil: Die Finanzindustrie durfte sich ihre EU-Gesetzgebung mehr oder minder selbst schreiben, wie Lobby-Kritiker dokumentierten. Am Ende brachten die Milliarden-Zockereien in der EU das Weltfinanzsystem beinahe zum Einsturz (Beispiel: der Fall AIG). Sie trieben ganze Staaten in den Ruin. Zahlen müssen die Party bis heute die SteuerzahlerInnen. So weit, so bekannt.
Und jetzt hat Barroso (60) herausgefunden, womit er sich nach seiner eher glücklosen Amtszeit beschäftigen möchte. Er könnte sein EU-Insider-Wissen NGOs zur Verfügung stellen, die gegenüber der Finanz-Lobby strukturell im Nachteil sind. Er könnte an der Uni lehren. Er könnte sozialen Projekten helfen, zum Beispiel in seiner krisenerschöpften Heimat Portugal. Er könnte...
Barroso hat sich anders entschieden. Die Expertise aus seinem öffentlichen Amt als Kommissionspräsident will er in der Finanzindustrie vergolden. Er heuert als „non-executive Chairman“ bei einer Londoner Tochtergesellschaft von Goldman Sachs an — unter anderem berüchtigt für Bilanztricks in Griechenland (hier geht's zur ZDF-Doku: „Goldman Sachs — Eine Bank leitet die Welt").
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Quelle: Eszter Zalan EN euobserver.com
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