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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Immer wieder liest man über Ungarn pauschal, dass die Pressefreiheit dort eingeschränkt oder abgeschafft sei. Wenn es denn so einfach wäre. In einem Radiofeature für den SWR habe ich das Thema eingehend beleuchtet. Tatsächlich ließ der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán die Medienlandschaft seines Landes in den letzten acht Jahren systematisch umkrempeln. Inzwischen belegt Ungarn einen der hintersten Plätze in der EU, wenn es um Pressefreiheit geht. Doch formal einschränken musste Orbán sie kaum. Die öffentlich-rechtlichen Medien wurden trickreich umorganisiert und gleichgeschaltet; sie sind mittlerweile Verlautbarungsorgane der Regierung, ohne dass es formal Zensur gibt. Währenddessen wurden die privaten, unabhängigen Medien entweder über Strohmänner eingekauft oder verkamen zur Bedeutungslosigkeit, weil ihnen beispielsweise wichtige Einnahmen aus der Werbung wegbrachen - weil etwa private Unternehmen aus Furcht nicht mehr in ihnen inserieren mögen - und sie deshalb ihre Arbeit einschränken mussten. Von der "gelenkten Pressefreiheit" und ihrem damit eng verknüpften persönlichen Schicksal haben mir vier ungarische Journalisten in langen Interviews erzählt. Ihre Erfahrungsberichte spiegeln den Wandel Ungarns hin zu einer illiberalen Demokratie - und zeigen, wie moderne autoritäre Staaten mit Bürger- und Freiheitsrechten umgehen. (Die Sendung kann man unter dem Link nachhören oder aber das Audiofile oder das Manuskript herunterladen.)
Quelle: Keno Verseck swr.de
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