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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Sie sind berühmt wie berüchtigt: die „Freiwilligen“ aus Russland, die in der Ostukraine für ihre unterdrückten Brüder in den Krieg gezogen sind. Russland hat sich ja bis heute nicht offiziell zu seiner militärischen Rolle in der Ostukraine bekannt. Freiwillige Kämpfer passen da freilich gut ins Bild, ermöglichen sie doch die plausible deniability (glaubhafte Abstreitbarkeit), der russische Staat hätte etwas mit dem Kanonendonner im Nachbarland zu tun.
Russland ist eine Kriegspartei im Donbass, das ist ganz klar. Dennoch hat in Russland die aggressive Staatspropaganda („Kiewer Faschisten-Putsch “) und die nachfolgende Krim-Annexion eine regelrechte Patriotismuswelle, in einigen Milieus vielleicht sogar so etwas wie Kriegsbegeisterung, ausgelöst. Es ist nicht ganz klar, wie viele russische Staatsbürger wirklich als Freiwillige in den Krieg in den Donbass gezogen sind. Die einzigen offiziellen Zahlen, die es gibt, stammen von den ukrainischen Behörden, die von bis zu 36.000 - vornehmlich russischen - Milizen in der Ostukraine ausgehen.
Aber was ist eigentlich mit den Freiwilligen passiert, die wieder zurückgekommen sind? Rferl-Korrespondent Christopher Miller hat russische Veteranen getroffen, die auf dem Höhepunkt des Konfliktes in den Jahren 2014 und 2015 für ein mächtiges „Neurussland“ in den Donbass gezogen sind und desillusioniert oder sogar – wie in vielen Fällen – auch körperlich versehrt wieder nach Russland zurückgekehrt sind. Der Traum von „Noworossia“, einem Neurussland im Osten und Süden der Ukraine, hat sich ausgeträumt. Miller porträtiert die Veteranen, die von umgarnten Nationalhelden zu einer Last geworden sind, ihre Verbitterung, ihren Heldenkult. Ein sehr detailreiches Stück über ein brisantes Thema.
Quelle: Christopher Miller EN rferl.org
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