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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
In der kommenden Woche konstituiert sich in Warschau der neue Sejm. Kurz darauf wird die erzkonservative, nationalistische PIS die Regierungsmacht übernehmen - allein, mit einer absoulten Mehrheit der Mandate im Rücken. Die Sorgen, die sich in Polen und darüber hinaus seit dem extremen Rechtsruck bei der Wahl am 25. Oktober breitmachen, lassen sich auf einen kurzen Nenner bringen: Polen droht ein neues Ungarn zu werden, eine "illiberale Demokratie", wie sie Viktor Orbán in Budapest propagiert und praktiziert.
"Das ist absoluter Unsinn", sagt der polnische Oxford-Professor Jan Zielonka bei Zeit online. Bei der Lektüre des Textes hätte ich fast laut ausgerufen: "Dieses Professorenwort in Gottes Ohr!" Was Zielonka unterschlägt, ist beispielsweise dies: Außer der PIS hat es auch die ultranationalistische Liste Kukiz'15 mit fast neun Prozent ins Parlament geschafft. Über die Liste zieht der Chef des neofaschistischen Ruch Narodowy (Nationale Bewegung), Robert Winnicki, mit neun seiner RN-Gesinnungsgenossen in den Sejm ein. Der Chef der berüchtigten rassistischen ungarischen Jobbik-Partei, Gábor Vona, freute sich sogleich über diesen "Erfolg unseres strategischen Partners". Tatsächlich arbeiten beide "Bewegungen" seit Jahren eng zusammen. Zielonka dagegen behauptet: "Es gibt keine faschistische Partei im polnischen Parlament, die der ungarischen Jobbik ähnelte." Noch so ein Wort für Gottes Ohr...
Quelle: Jan Zielonka zeit.de
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