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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Es gibt sie doch: die guten Nachrichten aus der Ukraine. Manchmal verstecken sie sich allerdings hinter sperrigen Statistiken und Details. Der Energiesektor zählt zu den korruptesten Bereichen in der Ukraine. Nach dem Maidan ist es allerdings gelungen - auch unter Regie des zuletzt zurückgetretenen Wirtschaftsministers Aivaras Abromavicius - den Korruptionssumpf rund um den ukrainischen Energieversorger Naftohas zumindest etwas trockenzulegen.
Das Resultat: Die Subventionen für die Energiepreise wurden radikal gekürzt, laut offizieller Daten konnte auch die Energieeffizienz gesteigert werden. Dazu muss man wissen, dass das ukrainische Subventionssystem für Gas und Strom kein großes Sozialprogramm für die ukrainische Bevölkerung, sondern eine versteckte Oligarchen-Finanzierung ist und das ukrainische Staatsbudget ausblutet. Dass sich die Gaspreise für die Verbraucher dem Marktniveau angleichen, belastet zwar die ukrainischen Haushalte sehr stark. Und die staatliche, punktuelle Unterstützung für soziale Härtefälle funktioniert meines Wissens auch nicht immer perfekt. Fakt ist allerdings: Die Gesamt-Subventionen im Energiesektor konnten von 7,6 Prozent des BIP (!) im Jahr 2012 auf etwa ein Prozent des BIP im Jahr 2015 gesenkt werden. Die Energiepolitik wird ein absoluter Schlüsselfaktor für die weitere politische und wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine sein.
Wer hinter alledem wegen dem Erscheinungsort (das US-Think Tank Atlantic Council) schon im Vorhinein von einer Tendenziösität der Publikation ausgeht, sollte wissen: Der Schwede Anders Åslund gehört den profiliertesten Ukraine-Kennern unter den internationalen Ökonomen.
Quelle: Anders Åslund EN atlanticcouncil.org
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