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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Vor 25 Jahren ist die Sowjetunion zerfallen. Ist das "post-sowjetische Paradigma", mit dem bis heute die Region vom Baltikum bis zur Mongolei beschrieben wird, überhaupt noch zeitgemäß? Kann eine Region, derart groß und mit derart heterogenen Nachbarn (EU, Iran, Türkei, China), überhaupt noch mit einem Begriff umrissen werden? Oder schlimmer noch: Verstellt dieses Paradigma den Blick auf die Realität sogar? Der polnische Autor Adam Balcer schreibt:
This post-Soviet paradigm, which unjustly preserves a conviction about Moscow's role as a sun around which the post-Soviet planets orbit, is already out-dated. Naturally, Russia is and will remain the key continental power in this geopolitical space. However, its influence in the "near abroad", to use Kremlin terminology, has decisively weakened since the collapse of the Soviet Union.
Es geht hier nicht um Russland-Bashing oder Kalte-Kriegs-Rhetorik, denn auch in Moskau selbst bemüht man sich ja neuerdings um eine geopolitische Neuausrichtung Richtung China. Überhaupt wird China zu einem immer wichtigeren Player in der Region - Stichwort "Neue Seidenstraße". Grenzen und Allianzen werden schon längst abseits der alten Blöcke gezogen - und auch so ungleiche Länder wie die Ukraine und die Türkei entdecken dieser Tage ihre außenpolitischen Gemeinsamkeiten (der ukrainische Präsident Petro Poroschenko ist gestern und heute in Ankara). Der Autor stellt daher zur Diskussion, "den post-sowjetischen Raum neu zu definieren". Ein interessanter Ansatz.
Quelle: Adam Balcer eurozine.com
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