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Studium der Europäischen Ethnologie und Empirischen Sprachwissenschaften in Kiel, seit 2005 in der SPD und bei den Jusos, da bis zuletzt im Bundesvorstand. Jetzt aus Leidenschaft Social Media Manager in Brüssel.
Klick-Journalismus - ich könnte mich furchtbar darüber aufregen. Viele Seiten nutzen ihn. Knallen die Timelines zu, machen reißerisch auf, wollen uns empören, damit wir klicken. Besonders Geflüchtete sind hier immer wieder gefundenes Fressen. Überhaupt scheint das der Fall zu sein, wenn Europa auch nur im Ansatz Thema ist. "Das plant die EU jetzt!" und "Geheimsache Brüssel!" sind immer gut für Klicks. Hauptsache aufregen und laut sein. Dieser Artikel beleuchtet nur einen kleinen Teil dessen, was dem Thema immer und immer wieder widerfährt.
"Aber um die Geschichten hinter den Links geht es ja eigentlich gar nicht. Die Leute sollen klicken und kommentieren. Und sie tun es: In den jeweiligen Kommentaren grassieren Hohn und Spott, nicht selten tropft Hass aus den Zeilen."
Quelle: Boris Rosenkranz Bild: SCREENSHOT: FACEB... uebermedien.de
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