sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Nicht die USA bestimmen die westliche Politik gegenüber Russland, sondern Deutschland, schreibt die russische Politologin Lilia Shevtsova. In diesem Essay analysiert sie die russisch-deutsche Sonderbeziehung und geht vor allem auf die Ursprünge und Entwicklung der "Russland-Versteher" ein - jene Gruppe von Meinungsmachern, die man wohlwollend als außenpolitische Pragmatiker, weniger wohlwollend aber schlichtweg als Realitätsverweigerer bezeichnen könnte. Shevtsova stellt in diesem Text eine interessante Frage: Ist die Zeit der "Russlandversteher" - der Begriff wird im Englischen als Germanismus verwendet - vorbei?
Der Text ist Teil einer groß angelegten Essay-Reihe, in der Shevtsova der Frage nachgeht, wie es dazu kommen konnte, dass westliche Beobachter und Experten bei der Antizipation der Ukraine-Krise und der russischen Aggressionspolitik so derart versagt haben ("How the West misjudged Russia"). Ich halte Shevtsova für eine der brilliantesten Kommentatoren aus Russland - messerscharfe Argumente, kühle Analyse, und sie nimmt sich auch bei Interviews auf angenehme Art und Weise kein Blatt vor den Mund.
Quelle: Lilia Shevtsova the-american-interest.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Die Kernthese des Artikels scheint mir zu stimmen. Die Außenpolitik Deutschlands hat sich von Ostpolitik von Willy Brandt nach dem Prinzip "Wandel durch Annäherung" entfernt.
Daneben macht der Artikel ordentlich Stimmung dafür, dass dies der richtige Weg ist und warnt vor einem Rückfall. Hier fehlen allerdings die messerscharfen Argumente. Es wird lediglich appelliert: "Let’s hope", "It would be good", "The best path is", "One could hope"
Deutschland spielt eine zentrale Rolle in der EU-Politik gegenüber Russland, das steht außer Frage. Dass die USA jedoch nicht die Politik gegenüber Russland bestimmen, ist schlicht eine Falschaussage.
Messerscharf Analysen erfordern natürlich ausschließlich Leute aus den eigenen Reihen und bekennende Transatlantiker....
wie Joschka Fischer (Nabuco), Kornblum(ehemaliger Botschafter), oder "member of the Young Atlanticist Working Group of the Atlantic Council"
Wolfgang Ischinger (Leiter MSC), "Transatlantic Academy (Washington)" und mit freundlichen Kommentar der DGAP.
Das ganze steht dann noch im "American-Interest"
Ja dass sind Messerscharfe Argumente mit kühlen Analysen im Sinne von knallharter Machtpolitik.