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Piqd vor allem beim Deutschlandfunk die Rosinen heraus, wann immer es bei dem Sender um Europa geht. Als Korrespondent mit Sitz in Polen geht der Blick vor allem nach Osten.
Geboren 1968 in Braunschweig. Studium der slawischen Sprachen und der Geschichte Osteuropas in Kiel, Sankt Petersburg und im sibirischen Irkutsk. Langjährige Tätigkeit als außenpolitischer Redakteur bei norddeutschen Tageszeitungen. Seit 2010 freier Osteuropa-Korrespondent für Print- und Online-Medien in Warschau und Berlin.
Im März wird in der Slowakei ein neues Parlament gewählt, und manches spricht dafür, dass der Linkspopulist Robert Fico bald eine ähnliche Machtfülle in Händen halten könnte wie Victor Orbán in Ungarn oder Jaroslaw Kaczynski und seine PiS-Partei in Polen. Vor diesem Hintergrund unternimmt der slowakische Historiker Matej Ivančík in der polnischen Polityka Krytyczna (internationale Ausgabe) einen weiteren Versuch, die Wurzeln der antidemokratischen Tendenzen in Ostmitteleuropa zu ergründen. Wie es sich für einen linken Intellektuellen gehört, führt Ivančíks wichtigste Spur zum Kapitalismus, der sich zusehend von der Demokratie und dem Liberalismus emanzipiert habe. Wirklich überzeugend ist das nicht, und mich überzeugt auch noch immer nicht die Ausgangsthese, dass die Unterschiede zwischen West und Ost in der EU so frappierend seien. Würde heute in den Niederlanden gewählt, wäre Geert Wilders als Premier gesetzt. In Frankreich bleibt Marine Le Pen eine aussichtsreiche Präsidentschaftskandidatin. Selbst im "harmlosen" Skandinavien mischen rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien die politische Szene auf. In Deutschland machen Pegida und die AfD Stimmung. Ich will nicht abstreiten, dass es die West-Ost-Unterschiede tatsächlich gibt, aber man müsste sie schon einmal konkret herausarbeiten. Dazu habe ich bislang leider nichts Lesenswertes gefunden. Masochistisches Ost-Bashing à la Ivančík hilft, glaube ich, nicht weiter. Lektürehinweise sind jederzeit willkommen ...
Quelle: Matej Ivančík politicalcritique.org
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