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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Seitdem die Pussy-Riot-Frauen ihre Haftstrafen in Lagern abgesessen haben, Putin den ehemaligen Oligarchen und Öl-Milliardär Michail Chodorkowski begnadigte, im Fall des Bloggers Alexej Nawalny eine „weiche“ Linie anordnete (sein Bruder büßt für ihn im Lager) und der Mord an Boris Nemzow „aufgeklärt“ wurde, ist in westlichen Medien nicht mehr allzu viel die Rede von der alltäglichen Willkür und dem Terror gegen alle Andersdenkenden in Russland. Ohnehin scheint Russland angesichts der Weltkrisen – Flüchtlinge, Terror, Internationalisierung des Krieges in Syrien – bald wieder ein respektiertes Mitglied der internationalen Gemeinschaft zu werden, Realpolitik sei Dank. Aber es sei nicht vergessen: Vor allem in der russischen Provinz verschwinden ununterbrochen zahlreiche weniger Prominente und Namenlose, die den Machthabern aus irgendeinem Grund unbequem geworden sind, in Gefängnissen und Straflagern: Bürgeraktivisten, Umweltschützer, Blogger, Journalisten. Wie es derzeit um den Zustand der regionalen Medien und um die Lage von Journalisten in der russischen Provinz bestellt ist, beschreibt Andrej Kalich von der NGO "Zentrum für die Entwicklung der Demokratie und der Menschenrechte" in einem aktuellen Artikel für Index on Censorship.
Quelle: Andrej Kalich indexoncensorship.org
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Wie schwierig es für Umweltschützer und Journalisten in Russland ist, beschrieb auch Grigori Pasko vor einiger Zeit auf http://www.sueddeutsch... Er verweist auf das Problem: "Es treten immer mehr Pseudo-Umweltgruppen in der Öffentlichkeit auf. Mein Eindruck ist, dass sie von den Mächtigen initiiert und aufgebaut werden. Sie sollen ökologische Themen vertreten, die der Regierung passen. Es geht dabei aber nur darum, ein Ventil zu schaffen."