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Rasputin 2.0
schreibt, kuratiert, gibt heraus
Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Alexander Dugin ist präsent, aber sein politischer Einfluss ist umstritten. Ähnlich dem von Rasputin in der Endphase des Zarenreiches. Wenn man bedenkt, dass Putin schon im Jahre 2000 - er kam 1999 an die Macht - die Heiligsprechung des letzten Zaren befürwortete, könnte man meinen, dass die Ideologie der russischen Mächtigen ein Mix aus allem ist, was angeblich oder tatsächlich Russlands Größe zeigt. So kann man die Sowjetunion stärker machen als sie war und dazu gehört auch ein Rasputin 2.0, also ein Dugin.
Der Artikel legt knapp und klar dessen Wurzeln und seine Eigenständigkeit offen.
Quelle: Ulrich Schmid dekoder.org
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