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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Wie denken die europäischen Eliten und die "einfachen" Bürger über die EU? Geht immer noch ein Riss durch die Gesellschaften, oder ziehen alle wieder an einem Strang? Diesen Fragen ist der Thinktank Chatham House nachgegangen. Die Ergebnisse sind bemerkenswert - in vielerlei Hinsicht.
Denn zum einen wird die EU insgesamt immer noch oder wieder positiv betrachtet. Nach Jahren der Krise ist das nicht selbstverständlich. Zum anderen ist die Zustimmung bei den Eliten aber viel stärker ausgeprägt als bei den Bürgern, wo weiter eine "schwelende Unzufriedenheit" herrscht.
Zum dritten sind sich aber die Eliten untereinander nicht einig, welchen Weg die EU künftig beschreiten soll. Entgegen der Annahme, dass sie Integration generell befürworten, zeigten sich 28 % mit dem Status quo zufrieden. 31 % sind der Ansicht, dass die EU Befugnisse an die Staaten zurückgeben sollte.
Große Unsicherheit besteht auch bezüglich der neuerdings viel beschworenen "Führungsrolle" Deutschlands. Während 62 Prozent der Eliten Deutschland eine positive Rolle in der EU beimessen, sind es in der Bevölkerung nur 48. Vor allem das deutsche Missmanagement der Eurokrise hat Narben hinterlassen.
Aber auch die deutsche Dominanz ist ein Problem. Die Forscher von Chatham House berichten über “Ängste hinsichtlich des unverhältnismäßigen Einflusses Deutschlands innerhalb der EU”. Ob sich das ändert, wenn Frankreich wieder eine aktivere Rolle einnimmt? Abwarten.
Fest steht, dass das simple Bild von "wieder zufriedenen Bürgern" und wieder geschlossenen Eliten relativiert werden muss. Für all jene, die sich ein differenziertes Bild machen wollen, ist diese Studie ein "Must read"
Quelle: Thomas Raines, Matthew Goodwin und David Cutts EN chathamhouse.org
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