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Freie Journalistin aus Wien mit Fokus auf Ukraine, Belarus und Russland. Schreibt für das Journalistennetzwerk n-ost (Link: http://ostpol.de/autoren/view/812).
Was hat eine Villa in Nizza mit der Privatisierung eines ukrainischen Telefonanbieters zu tun? Eine ganze Menge, wie der ukrainische Journalist Serhiy Leshchenko recherchiert hat: In einer minutiösen Recherche legt er das dubiose Netzwerk rund um den wichtigsten ukrainischen "Gasclan" offen - über Kiew, Zypern, Kopenhagen bis an die Cote d'Azur. Die Hauptdarsteller sind ein ukrainischer Oligarch (Dmytro Firtash) und ein ukrainischer Politiker (Serhiy Lyovochkin). Firtasch kontrollierte über viele Jahre den Gashandel in der Ukraine, ein besonders intransparentes, aber umso einträglicheres Geschäft. Doch während Firtash vor zwei Jahren in Wien auf der Grundlage eines US-Haftbefehls festgenommen wurde (seine Auslieferung wurde allerdings abgelehnt, das Verfahren ist in Berufung), sitzt Lyovochkin - wo? Im ukrainischen Parlament.
Sehr löblich, dass die "Ukrainska Pravda" jetzt den Bericht von Leshchenko, der für seine investigativen Berichte über ukrainische Kleptokratie bekannt ist und inzwischen selbst im Parlament sitzt, nun auf Englisch zugänglich gemacht hat. Der Artikel gibt eine Vorstellung davon, über welche Wege über die Jahre Millionen oder gar Milliarden an ukrainischen Staatsgeldern in dunkle Kanäle versickern konnten.
Die gute Nachricht: Zumindest bei Staats-Tendern soll ein derartiger Raubzug nicht mehr in dem Ausmaß möglich sein, wie im Artikel beschrieben, versichern Experten. Dafür soll ein neues elektronisches und öffentlich zugängliches Portal für Staatsaufträge sorgen, das allgemein gelobt wurde.
Die schlechte Nachricht: Der Kampf gegen die Korruption kommt trotzdem nicht vom Fleck. Erst zuletzt warf der ukrainische Wirtschaftsminister wegen Korruption entnervt das Handtuch. Besonders ernüchternd sein Statement: Die "Newcomer" stünden der alten, korrupten Garde teilweise in nichts nach ...
Quelle: Serhiy Leshchenko pravda.com.ua
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