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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Immer mehr osteuropäische Intellektuelle wehren sich gegen den Vorwurf, dass Osteuropäer in der Mehrheit fremdenfeindlich sind. Und - das ist neu seit 1989 - etliche der jüngeren verstehen sich als Linke, sogar als Neo-Marxisten. Hier ein Beispiel aus der Slowakei.
Quelle: Ľuboš Blaha ipg-journal.de
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Die Argumentation des Textes wird nirgends durch diesen Kommentar ausgehebelt. Er handelt mehr vom slowakischen Ministerpräsidenten. Das der Text im momentan sehr weiten Rahmen der Sozialdemokratie - man vergleiche nur die heutige Parteiführung der SPD mit der von Labour - sich befindet, zeigt sich auch daran, dass er auf einer von der Friedrich-Ebert-Stiftung betriebenen Webseite erschien. Was sollen modischen Diffamierungs-Begriffe wie "national-populistisch"? Was ist dann "international-populistisch"?
Dass "die Osteuropäer" nicht pauschal als Rassisten, Nationalisten und Chauvinisten gelten mögen, fordern sie ganz zu recht. Luboš Blahas Argumente in diesem Sinn in allen Ehren. Sein Text steckt dennoch, gelinde gesagt, voller Auslassungen über die Politik der slowakischen Regierung, des Ministerpräsidenten Robert Fico und dessen Partei SMER, für die Blaha im Parlament sitzt. SMER ist nicht links und sozialdemokratisch, sondern am ehesten national-populistisch, und Fico ist ein erklärter Bewunderer Orbáns. Die sozialistische Fraktion des Europaparlamentes erwog wg. der fortgesetzten rassistischen Stellungnahmen Ficos und seiner Partei zu Flüchtlingen kürzlich den Ausschluss von SMER.
Top-Piq! Andere Perspektiven, gut argumentiert und in vielem bedenkenswert.