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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Es ist faszinierend, wie selbstverständlich feministische Überlegungen inzwischen auch Teil wirtschaftlicher Diskussionen geworden sind. Ungleichheit ist nicht zuletzt ein riesiges ökonomisches Problem. Dieser Text von Nadine Ajaka geht der Frage nach, warum Frauen in Arbeitskontexten andere Frauen nicht öfter und stärker unterstützen, sondern oft noch gegen sie arbeiten. Einige Studien belegen, dass das vor allem unter älteren Frauen der Fall ist, die - um erfolgreich zu werden - Vorurteile gegen Frauen verinnerlichen und sich von ihren Kolleginnen distanzieren mussten. Das Verhalten der für Karrierezwecke strategisch männlich identifizierten Frauen ist als ziemlich direkte Reaktion auf den sie umgebenden Sexismus zu verstehen. Erschwerend kommt hinzu, dass unsere Wahrnehmung dieses Phänomens ohnehin verzerrt sei, so Ajaka. Während Auseinandersetzungen zwischen Männern kulturell sanktioniert sind, nimmt der Großteil der Menschen an, dass Konflikte zwischen Frauen irreparabler sind. Selbst Kindergartenkinder glauben, dass Frauen häufiger als Männer indirekte Aggressionen wie Klatsch und sozialen Ausschluss ausüben. Statistisch gesehen ist allerdings das Gegenteil der Fall — Männer üben auch indirekte Aggressionen öfter aus. Ajakas Artikel endet ziemlich positiv: Vor allem, wenn jüngere Frauen heute Führungspositionen erreichen, setzen sie sich stärker für andere Frauen ein als irgendjemand zuvor. Unbedingt lesen!
Quelle: Nadine Ajaka EN theatlantic.com
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