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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
„Awkward Sex", das ist ein Topos, den Teddy Wayne in einigen neuen Fernsehserien identifiziert. Er beginnt mit einer Liste: „Togetherness", „Master of None", „Love" und „Broad City" — in all diesen Serien sieht man die Protagonisten das haben, was er als „awkward sex" beschreibt. Seiner Meinung nach ist dieser „Trend" ein Indiz dafür, dass sich die Dynamik bei heterosexuellem Sex verändert hat.
Wenn Journalisten einen Trend erklären und daraus eine Veränderung der Verhältnisse ableiten, ist das meist mit Vorsicht zu genießen. Komödiantische Darstellungen von Bettgeschichten sind schon lange an der Tagesordnung (siehe, zum Beispiel „There's something about Mary" von 1998), und Wayne scheint insbesondere den Humor von „Broad City" nicht zu verstehen. Generell klingt der Artikel ein bisschen weinerlich. Der Autor klagt über die Notwendigkeit von „oftentimes vexed and perplexing renegotiations of status", er beschreibt einen Protagonisten, der seiner Meinung nach versucht, seinen Platz zwischen „domineering alpha- and emasculated beta-male behavior" zu finden.
Was tatsächlich neu ist, ist eine „naturalistischere" Darstellung von sexuellem Leben – was daran „awkward" sein soll, kann uns wohl nur der Autor erklären. Aber weil der Artikel anregt, über diese Neuerung nachzudenken (vielleicht regt er ja sogar jemanden dazu an, einen besseren Artikel zu schreiben!), lohnt sich auch die Lektüre.
Quelle: Teddy Wayne Bild: K.C. Bailey/Netflix EN nytimes.com
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