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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Colm Tóibin ist der lebende Schriftsteller, den ich am meisten verehre. Und Henry James ist der Klassiker, bei dem es mir genauso geht. Tóibin hat einen wunderbaren Roman über James geschrieben (“The Master”) und einen Essayband, den ich nicht kenne, der aber sehr gut sein soll. Nun hat er zum 100. Todestag von James - er starb am 28.02.1916 in London - einen Essay für den Guardian darüber verfasst, wie brachial die erweiterte Familie des Schriftstellers versucht hat, den Umstand vor der Nachwelt zu verbergen, dass er schwul und seine Schwester lesbisch waren - und über diesen Umweg fast dafür gesorgt hätte, dass James in Vergessenheit geriet. Es ist ein berührender Text über fehlerhafte Menschen, die geleitet von Eitelkeit und Scham, glaubten, etwas Gutes zu tun, über einen ehrgeizigen Biografen, der im Dienste seiner Karriere konsequente Weißwaschung betrieb - und über den glücklichen Umstand, dass mit James’ Texten trotz allem einer der elaboriertesten und schönsten Versuche überlebt hat, queere Identität, trotz einer ihr feindlich gesinnten Gesellschaft, auszuleben.
Quelle: Colm Tóibín theguardian.com
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