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Kurator'in für: Fundstücke Feminismen Liebe, Sex und Wir
Natalie Mayroth is a German-Iranian author who graduated from Ludwig-Maximilian University Munich with a Master in Cultural Studies, Iranian Studies & Sociology. She works in South Asia and Germany for different publications like taz.die tageszeitung, Wochenzeitung, or VICE. In her writings, she focuses on subculture, media, women, and social issues. Natalie is a fellow of the Health Security Grant 2021/22, Development Journalism Grant by EJC with taz 2020, the International Media Fellowship by Press Club of Hannover 2019, Media Ambassadors India-Germany scholarship 2017, and China-Germany 2016.
Der neue Gesetzesentwurf, der die Abtreibung in Polen komplett unter Strafe stellen soll, ist noch nicht ganz abgesegnet – in der ersten von drei Lesungen wurde er bisher genehmigt. Die polnische Politikerin Barbara Nowacka erklärt in dem Stück, wie es dazu kommen konnte: Eng mit der katholischen Kirche verbundene Politiker (der demokratischen Opposition) entschieden sich nach dem Zusammenbruch des Kommunismus, die Freiheit der Frauen zu opfern, um die Unterstützung der Kirche auch weiterhin in Anspruch zu nehmen. Sie kritisiert auch, dass Verhütungsmittel teuer sind und weder Sexualerziehung in den Schulen, noch der Zugang zu Verhütungsmitteln gut geregelt sind – sogar Ärzte und Apotheker könnten sich auf eine „Gewissensklausel“ berufen und somit Verhütungsmittel verweigern – und dass im Jahr 2016, in einem Land, das der Europäischen Union angehört? Bei einem Besuch in Polen erzählte mir eine Freundin ebenfalls sehr besorgt über die bevorstehende Gesetzesänderung, und auch, dass man dann eben ins Ausland gehe, falls wirklich eine Abtreibung ansteht, doch das kann keine Lösung sein. Bereits „nach der Gesetzesänderung von 1993 kam es zu einem dramatischen Ausbau des Abtreibungsuntergrunds und des Abtreibungstourismus (Interview mit der Initiative „Ciocia Basia“)“, schreibt Nowacka. Hoffnung brachte das Komitee „Rettet die Frauen“ (Ratujmy Kobiety), dem sie angehört. Doch auch wenn sie in der ersten Lesung abgelehnt wurden, der Widerstand von Frauen wächst, es wird unter #CzarnyProtest getwittert und die nächsten Demonstrationen sind für den 3. Oktober und den 1. November angekündigt.
Quelle: Barbara Nowacka zeit.de
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