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Jens Spahn ist ein sehr zuverlässiger Mann, in dem Sinne, dass man als Feministin davon ausgehen kann, dass alles, was er zum Thema Frauenrechte tut, eine Farce ist. Leider ist Spahn Gesundheitsminister und kann auf diesem Posten viel Unfug treiben, wenn es darum geht, Frauen Freiheiten zuzugestehen. Aktuelles Beispiel: Spahn will 5 Millionen Euro ausgeben, um in einer Studie prüfen zu lassen, welche „seelischen Folgen“ Schwangerschaftsabbrüche für Frauen haben.
Julia Bähr schreibt auf faz.net darüber, warum auch das wieder eine typische Spahn-Aktion ist.
„Schließlich handelt es sich beim Bundesgesundheitsminister um den Mann, der sich 2014 bei der Diskussion um die Rezeptpflicht für die „Pille danach“ mit dem hilfreichen Hinweis für Frauen hervorgetan hat: „Das sind keine Smarties.“ Diese Herablassung gegenüber Frauen setzt er auf seinem Ministerposten ungeniert fort.“
Es ist nicht nur so, dass es Studien über die Folgen von Abtreibungen bereits gibt (ich habe eine hier in meiner Spon-Kolumne erwähnt) – und sie zeigen, dass die allermeisten Frauen den Abbruch nicht bereuen. Es ist zusätzlich auch noch so, dass es für Spahn tausend Möglichkeiten gäbe, sich für Schwangere und Eltern einzusetzen, die sinnvoller wären:
„Selbst wenn eine Frau sich entscheidet, ein Kind zu bekommen, werden ihr Steine in den Weg gelegt: Es gibt viel zu wenige Hebammen, weil zu diesem Beruf ruinöse Versicherungskosten, unplanbare Arbeitszeiten und schlechte Bezahlung gehören. Eine Geburtsstation nach der anderen schließt (...). Immer wieder werden Frauen einfach abgewiesen, obwohl sie kurz vor der Geburt stehen: Kein Platz, versuchen Sie es woanders. Auch Frauen, die längst Kinder haben, werden nicht ausreichend geschützt – etliche Frauenhäuser sind überfüllt und können nicht helfen, auch wenn Frau und Kind zu Hause geschlagen werden. Es gibt so vieles, das dringend in Angriff genommen werden muss. Diese Studie gehört nicht dazu.“
Quelle: Julia Bähr Bild: Reuters faz.net
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Spahn lohnt nicht
Spahn lernt nicht
Spahn denkt nicht
Spahn kann nicht sagen, weiß ich nicht, kann ich nicht,
Spahn ist damit nicht
Allein das schützt ihn nicht
Spahn...darf weg