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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Der Autor Jared Yates Sexton war auf einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump. In den vergangenen Monaten gab es schon einige dieser Reportagen und sie alle hatten den selben Tenor: Diese Zusammenrottungen hasserfüllter Menschen - zum allergrößten Teil weiße, heterosexuelle Männer - sind beängstigend. Sexton beschreibt nun eine Eskalationsstufe der Aggression auf diesen Veranstaltungen. Hillary Clinton wurde hier schon immer nur die „bitch" genannt (oder 'ho', die Nutte) und die Sprechchöre hatten schon immer „Trump that bitch" gerufen. Das hat sich inzwischen verändert. Nunmehr fordern einige dieser Männer in Fernsehinterviews, dass Clinton wegen Landesverrats erschossen werden solle. Heute heißt der Kampfschrei dieser Männer „Hang that bitch". Sie skandieren diese Morddrohungen auf den Wahlkampfveranstaltungen unter tönendem Applaus und Donald Trump und seine Mitarbeiter stehen daneben und lächeln. Mehr noch, sie tun alles, um diese mörderische Wut anzuheizen. Bis vor kurzem wäre das noch unvorstellbar gewesen. Wenn eine privilegierte Gruppe von Menschen - wie die weißen, heterosexuellen Männern Amerikas - ihre Vormachtstellung verliert, kommt es immer zu Konflikten. Doch niemand hätte in diesem Fall erwartet, dass die Konflikte so mörderisch aussehen könnten.
Quelle: Jared Yates Sexton EN newrepublic.com
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