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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Daniel Schreiber, Autor und Journalist, hat lange in den USA gelebt und beobachtet den Wahlkampf genau – besonders wie mit Hillary Clinton in Sachen Geschlechtergerechtigkeit umgegangen wird. Sein Wunsch für die Zukunft: die Öffnung der Ehe für alle.
Warum schwule Männer einen ähnlichen Hang zum Feminismus verspüren wie viele Frauen, erklärt Daniel gleich zu Anfang:
„Das Erleben von Ausgrenzung und alltäglicher Benachteiligung ist sehr wichtig für das Verständnis.“
Daniel ist Fan von Hillary Clinton, von ihrer Politik und ihrer Durchhaltekraft. Schon bei den Vorwahlen ist ihm klar geworden, wie sehr es darum geht, dass Hillary Clinton eine Frau ist.
„Die Republikaner haben Milliarden von Dollar ausgeben, um Geschichten zu finden und zu fabrizieren, in die Welt zu setzen, um sie zu zerstören: Hillary Clinton.“
Warum es schwer ist, darüber zu sprechen und warum es doch immer wieder geschieht – positiv wie negativ –, darum geht es in der achten Folge des piqd Podcasts.
Quelle: Barbara Streidl podcast.piqd.de
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