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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
"Jekami" – "Jeder kann mitmachen" –, das war das Motto von Dada, dessen 100-jähriges Jubiläum dieses Jahr an vielen Stellen begangen wird. Mitmachen konnten wohl alle, aber Frauen hatten es schwer, als Künstlerinnen angesehen zu werden. Stattdessen waren sie Musen, Ehefrauen, Geliebte. Eine der wenigen bekannten Dada-Künstlerinnen, Hannah Höch, sagte, laut dem Artikel: "Die meisten männlichen Kollegen betrachteten uns lange Zeit als reizende begabte Amateure [...] ohne uns je einen beruflichen Rang anerkennen zu wollen."
Aber auch in der kunstgeschichtlichen Rezeption im letzten Jahrhundert gingen die Frauen zumeist unter. Die Ausflucht, die selbst in diesem (sonst recht informativen) Artikel vorkommt, nämlich, dass Dada hauptsächlich auf der Bühne stattfand und deswegen schwer in Ausstellungen und Monografien unterzubringen sei, kann man, denke ich, vernachlässigen. Schließlich ist schon seit Jahren bekannt, dass Duchamp die Idee zu seinem berühmten Urinal wahrscheinlich von Baroness Elsa von Freytag-Loringhoven gestohlen hat, und auch diese Entdeckung führte zu nichts. Der Kanon bleibt unbeweglich.
Zum Dada-Jahr erscheinen jetzt einige Publikationen und Monografien über die Künstlerinnen in der Bewegung, und wer sich dafür interessiert, kann in diesem Text manches finden, das ihm bis dato vielleicht unbekannt war.
Quelle: Catrin Lorch sueddeutsche.de
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Mir war die Urinal-Urheberin bislang unbekannt. Danke dafür.
Passender piq zu Dada: https://www.piqd.de/li...