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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
"Wir müssen über das Frauenbild in arabischen Ländern reden." Auf diesen Satz stößt man zur Zeit ständig. Obwohl ich nicht mit allem einverstanden bin, was Monika Bolliger in diesem Artikel sagt, differenziert sie immerhin ein wenig.
Interessant fand ich, dass sie darauf hinweist, dass die Instrumentalisierung dieses Arguments keineswegs neu ist: "Imperialisten, die in Europa gegen das Frauenstimmrecht lobbyierten, rechtfertigten die Kolonialpolitik im Nahen Osten damit, dass sie angeblich unterdrückten Frauen helfen wollten", schreibt sie. Und auch George W. Bush inszenierte seinen Krieg gegen die Taliban als Befreiungskampf für die Frauen.
Quelle: Monika Bolliger nzz.ch
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