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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
In einem Gefängnis in Soledad, Kalifornien, hat Richard Edmond Vargas, oder Richie Reseda, wie er sich heute nennt, eine feministische Gruppe gegründet. Dieser Dokumentarfilm begleitet den Workshop "Success Stories", der zur Zeit der Aufnahmen zum sechsten und siebten Mal stattfindet. Die Männer lesen bell hooks, reden über das Patriarchat und toxische Männlichkeit, und als Zuschauer ist man nicht nur abwechselnd erstaunt, gerührt und beeindruckt, man lernt auch eine ganze Menge über diese Themen.
Inwiefern patriarchale Strukturen zu Selbstmord, Gewalt und Drogenabhängigkeit führen, wird einem durch die einzelnen Geschichten dieser Männer eindrücklich vor Augen geführt. Der Gefängniskontext gibt Themen wie Freiheit und Unrecht sofort eine andere Prägnanz, und trotzdem sind Resedas Argumente universell. Hier spricht er über die Gruppen und Workshops, die im Gefängnis angeboten wurden:
"Their answer to everything was traditional American patriarchal values: Run your house and run your woman. They acted like if we had all done that, we wouldn’t have been in jail right then, and that’s the only perspective they were offering. But I was lucky to grow up around dope feminists, so I knew that wasn’t the case. My dad never broke the law, but he was a traditional patriarch who was very much emotionally disconnected and violent in our house and encouraged violence in our house. So I knew that all harm wasn’t illegal and that everything illegal isn’t harmful."
Gleichzeitig ist der Film hoffnungsvoll, und schon allein die Tatsache, dass diese Gruppe existiert, dass die Teilnahme rege und angeregt ist, und dass sie zumindest einzelnen Männern schon geholfen hat, ist ja eigentlich ein Wunder.
Wer lieber lesen will, als einen Dokumentarfilm zu sehen, kann hier auch noch ein Interview mit Richie Reseda lesen, in dem er erzählt, wie er die Gruppe gegründet hat (und aus dem das oben stehende Zitat stammt).
Quelle: Contessa Gayles EN edition.cnn.com
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Danke, ein großartiger Film