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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Was sich in den vergangenen Monaten in Amerika, in Deutschland weitgehend unbeachtet, abspielt, ist in vieler Hinsicht eine Revolution. Zum ersten Mal werden für Transgenderfrauen und -männer Grundrechte erkämpft und in Gesetzen festgehalten, die vor einigen Jahren noch unvorstellbar waren. Die Idee, dass Geschlecht nicht notwendigerweise biologisch definiert ist, hat inzwischen eine derartige Verbreitung in der Bevölkerung gefunden, dass diese Entwicklung möglich geworden ist. Gleichzeitig sorgt die Verbreitung dieser Idee aber auch für eine erbittert kämpfende konservative Gegenbewegung. Das Thema Geschlecht ist zum bestimmende Thema der amerikanischen Culture Wars geworden. Der lange, faszinierende Text von Nadine Akaja zeichnet die Geschichte dieses neuen Kulturkampfthemas nach und erklärt ausführlich die Glaubenssätze der jeweiligen Parteien. Besonders interessant sind die Erklärungen des Denkens hinter den konservativen Argumenten. Akaja macht zum einen deutlich, dass der Weg in die Zukunft unumkehrbar gelegt ist, aber dass Überzeugungen von Bigotterie dennoch oft nicht voneinander zu trennen sind und dass uns das Transgender-Thema noch lange beschäftigen wird. Da solche gesellschaftlichen Bewegungen immer nur mit ein paar Jahren Verspätung nach Europa schwappen, ist davon auszugehen, dass wir in naher Zukunft ganz ähnliche Diskussionen führen werden. Klare Leseempfehlung.
Quelle: Nadine Ajaka Bild: Kate Gordon / The... EN theatlantic.com
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