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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
"Gender Studies" haben in Deutschland keinen guten Ruf. Gerne werden sie als unwissenschaftlich abgelehnt, da sie einer angeblichen "natürlichen Ordnung" widersprechen. In der taz gibt Katja Sabisch, Professorin für Soziologie und Gender Studies, kontra.
Sie bemerkt:
"Allerdings gehören die konstruktivistischen Theorien, gegen die der Autor wettert, zum Kanon aller Sozial- und Geisteswissenschaften und sind bestimmt kein Alleinstellungsmerkmal der Gender Studies."
Die Astrophysik beruht genau so auf erkenntnistheoretischen Voraussetzungen, wie die Studie der Geschlechter, so Sabisch. Warum also wird ausgerechnet dieser Disziplin immer der Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit gemacht?
Quelle: Katja Sabisch taz.de
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