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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
In einer Zeit wie dieser, in dem schon Fragen über so scheinbar harmlose Dinge wie Unterstriche und Sternchen zu erbitterten Kämpfen zwischen Freunden und Kollegen führen können, ist zu erwarten, dass auf so etwas wie "geschlechtsneutrale Erziehung" mit äußerster Skepsis reagiert wird. Und das ist ja auch nicht ganz falsch, schließlich denkt niemand gern an Kinder als Versuchskaninchen.
Auf der anderen Seite ist der kulturelle Wandel nun mal zäh, und bei der Erziehung anzusetzen, scheint der sicherste Weg zu sein, einen solchen Wandel herbeizuführen. Für Vice hat sich Bo Hanna mit Dani und Miranda getroffen, zwei Frauen, die ihre Kinder geschlechtsneutral erziehen.
Am Ende klingt dieses Experiment dann auch gar nicht so radikal: "Laut Dani geht es bei Geschlechtsneutralität nicht darum, eine neutrale Mitte zu finden, sondern dem Kind selbst zu überlassen, wer es sein will – ohne dass es sich gezwungen fühlt, zwischen Pink und Blau zu wählen."
Natürlich bleibt die uralte Frage nach Kultur und Natur damit ungelöst, aber wir werden uns in Geduld üben müssen. Diese Kinder können uns dann in ein paar Jahren sagen, ob sie mit derselben Skepsis an ihre Kindheit denken, wie heutzutage viele, die in den Sechzigern und Siebzigern eine antiautoritäre Erziehung "genossen" haben.
Quelle: Bo Hanna vice.com
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