sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Feminismen Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Lachner ist Journalistin, systemische Sexualberaterin und Gründerin des größten deutschsprachigen Sexblogs LVSTPRINZIP, sowie des gleichnamigen Podcasts und Buchs (Aufbau/Blumenbar 2019).
Sie schrieb u.a. für Business Punk, NEON, Spiegel Online, ZEIT sowie diverse Frauenzeitschriften und ist Chefredakteurin von SCHRIFT X, dem Magazin von Beate Uhse.
Als systemische Sexualberaterin arbeitet sie sowohl mit Menschen im Einzel- und Paarsetting, als auch mit Unternehmen und Marken von Krankenkasse über Werbeagentur bis Coffeeshop und Dokumentarfilm an einem befreiteren Umgang von Sexualität und Gesellschaft.
Empowerment sells. Wir alle wollen feministische Firmen unterstützen, die innovative Produkte von Frauen für Frauen produzieren. Aber was, wenn sich nicht nur das Arbeitsklima in der entsprechenden Firma, sondern auch ihr Produkt als toxisch herausstellt?
THINX produziert Periodenunterwäsche und wirbt mit progressiv-enttabuisierend-feministischen Slogans dafür, zum Beispiel "Strength, dignitiy and freedom for all women", doch Journalistin Jessian Choy hat die Unterhosen in ein Labor schicken lassen und die Testergebnisse waren alarmierend.
”My Thinx “organic” brief and “organic” BTWN Shorty underwear for teens had high levels of per- and polyfluoroalkyl substances (PFAS), especially on the inside layers of the crotch. Some PFAS are associated with cancer, decreased immune response to vaccines, decreased fertility, and more. Exposure to PFAS at even the lowest concentrations has been shown to harm human health. The crotch in my underwear had 3,264 parts per million (ppm), and the one for teens had 2,053 ppm, according to Peaslee’s particle induced gamma ray emission (PIGE) spectroscopy test. That’s high enough to suggest they were intentionally manufactured with PFAS.”
Was macht das mit unserer Einstellung zu "Conscious Consumerism" und Feministischer Self-Care?
Beyond the fact that a thing cannot be feminist (feminism is a lens and a goal, not a shoe), plenty of women have been the faces of businesses, products, and ideas that actively undermine feminist values and serve intrinsically sexist and disempowering agendas since the beginning of time. Women can found a company, and then abuse their workers; women can create a product, and harm their consumers. In the case of Thinx, women can do it all.
Quelle: Rachel Charlene Lewis EN bitchmedia.org
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
...ich glaube, man darf sich von den "schwarzen Schafen" nicht irritieren lassen. Die Verlockung ist ja in allen denkbaren Segmenten von Nachhaltigkeit groß, entsprechende Produkte diesbezüglich emotional aufzuladen um die Vermarktung zu befördern. Green-washing halt. Wenn das so ganz klar missbräuchlich passiert, ist ja fast noch gut. Die vielen Grenzfälle, in denen man immer noch sagen könnte "na immerhin tun sie irgendwas" sind hingegen kaum zu durchblicken für den "bewussten" Konsumenten und insofern fürs Ganze vermutlich noch toxischer, weil sie ständig Gründe liefern, das eigene Kaufverhalten doch nicht zu überdenken.