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Hello Cowgirl!
Autorin, Journalistin
Gründete 2008 das Missy Magazine und ist dessen Herausgeberin und Geschäftsführerin. Studierte davor erfolgreich Angewandte Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg. Texte von ihr wurden unter anderem in der FAZ, FAS, auf ZEIT Online, Nido, Emotion veröffentlicht. Ihr Buch "Papa kann auch stillen" über die gleichberechtige Partnerschaft mit Kind erschien Anfang 2015 im Goldmann Verlag.
Wilder Westen, Marlboro Man, Clint Eastwood, Schweiß, blaue Flecken, Knochenbrüche. Rodeo. Männlicher geht's nicht. Oder? Diese Fotostrecke zeigt eine andere Seite des Sports für "echte Kerle": die Pro Rodeo Finals der Frauen in Davies, Florida. Die Bilder zeigen viel Glitter und Pink und automatisch drängt sich die Frage auf, ob das hier "echtes" Rodeo sein kann. Ein Trugschluss: Frauen waren von Beginn an mit dabei. Bereits im Jahr 1901 debütierte "Prairie Rose" Henderson auf dem traditionellen Cheyenne Rodeo, das seit 1897 in Wyoming stattfindet. Mit Beginn der Professionalisierung des Sports, dem Tod einer Reiterin und der Gründung der Rodeo Association of America, deren Vorstand Gene Autry sehr konservative Rollenbilder vertrat, wurden Frauen jedoch für einige Jahrzehnte an den Rand gedrängt. Heute treten sie wieder in fast allen Disziplinen an, Bullenreiten inklusive. These pink boots are made for barrel racing. Enjoy.
Quelle: Melanie Metz broadly.vice.com
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