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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Ich hatte es bis eben noch nicht mitbekommen, aber die Millenials sind heute anscheinend ein alter Hut. "Generation Z" heißt der neue Fokus aller Trend- und Marketingagenturen - das sind die heute 13- bis 20-Jährigen, über die in den nächsten Jahren jede Menge Lifestyle- und Meinungsstücke zu erwarten sind. Eine neue Untersuchung über diese Generation bringt etwas erstaunliches und erfreuliches zu Tage: Die Teenager von heute, zumindest die amerikanischen, sind queerer und weniger auf ein Gender festgelegt als jemals zuvor. Und das auf eine Weise, die für die meisten von uns nicht vorstellbar ist. Nur 48 Prozent von ihnen identifizieren sich als ausschließlich heterosexuell. 70 Prozent von ihnen geben genderneutralen Toiletten den Vorzug, 56 Prozent von ihnen tragen Kleidung, die für das andere Geschlecht designt wurde, und ebenfalls 56 Prozent von ihnen kennen jemanden, der sich selbst keinem Geschlecht eindeutig zuordnet. Der Text von Zing Tsjeng stellt die Untersuchung vor und geht auf die Implikationen dieser neuen Identitätspalette ein. Good news!
Quelle: Zing Tsjeng EN broadly.vice.com
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