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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Quelle: Anna Leszkiewicz newstatesman.com
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Nachtrag: Es wird hier übrigens bald auch Absätze in Kommentaren geben;)
Gedankenspiel: Was wäre die Reaktion gewesen, wenn PJ Harvey sich der Platte angenommen hätte?
Ich vermute auch in dem Fall hätte die Musikpresse den Himmel mit Luftschlangen verdunkelt. Komme da immer wieder zurück auf eine Frage, die Theresa Bäuerlein aufgeworfen hat: Richtet sich Sexismus vielleicht genauso sehr gegen weibliche und männliche Eigenschaften, wie gegen Geschlechter? Sprich: PJ Harvey ist nicht zuletzt deshalb am oberen E-Ende der U-Musik weil sie stereotyp-männliche Eigenschaften hat: Hart (auch äußerlich), kompromisslos, wütend, unbequem, etc.