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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Wenn ich eine Entwicklung aus den vergangenen Jahren nennen sollte, über die ich mich wirklich freue, dann die, dass feministische Ideen populärer geworden sind als je zuvor. Und dass diese Popularitätswelle stärker denn je auch ethnische und queere Positionen einbezieht. Aber natürlich gehen solche Phänomene immer auch mit einem Backlash einher. Das überraschendste Backlash-Argument und eines das immer mehr in Mode kommt, ist ein Bekenntnis zu einem falsch verstandenen Humanismus. Sarah Jessica Parker etwa gehört zu den Leuten, die öffentlich immer wieder gerne sagen, dass sie Humanisten, nicht Feministen seien. Charlotte Rampling und Meryl Streep wischen Bedenken über ethnische Benachteiligungen - wie gerade bei der Oscar-Diskussion und bei der Berlinale geschehen - gerne mit dem Argument vom Tisch, dass man Menschen nicht klassifizieren müsse. In gewisser Hinsicht nimmt die Humanistinnen-Mode geschmackvoll Distanz von sozialen Bewegungen, die als etwas unappetitlich wahrgenommen werden. In einem sehr lesenswerten Text nimmt Megan Garber das Humanismus-Argument auseinander. Sie erklärt, wie realitätsfern es ist und warum es Diskussionen über Geschlecht, Ethnie und Privileg verhindert - Diskussionen, die wir dringend brauchen. Wir sind eben nicht alle gleich und systematische Ungleichheiten lassen sich auch nicht durch ein wohlwollendes Bekenntnis zum Mensch-Sein aus der Welt schaffen.
Quelle: Megan Garber theatlantic.com
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