sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Je länger ich in diesem Kanal poste, desto faszinierender finde ich, wie groß die blinden Flecke sind, die wir alle bilden, um irgendwie durchs Leben zu kommen. Wir glauben etwa fest daran, dass es bei uns im Großen und Ganzen für jeden die gleichen Chancen gibt, dabei wäre es sehr einfach, zu erkennen, dass das überhaupt nicht so ist. Man muss zum Beispiel nur in den Supermarkt gehen. Nach der Washington Post haben sich nun auch der Guardian und die britische Times die Preisunterschieden vorgenommen, die bei Produkten existieren, die speziell für Männer und für Frauen konzipiert sind. Auch in Großbritannien sind Produkte für Frauen, vom Kugelschreiber über die Hautcreme bis zum Sneaker, durchweg teuer. Die gleiche Levis 501 kostet für Frauen 15 Euro mehr. Selbst das Kinderfahrrad mit bunten Blümchen, das sich an Mädchen richtet, ist 20 Prozent teurer als das für Jungs. Welche Ausmaße diese strukturelle wirtschaftliche Benachteiligung für Frauen hat, wird deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass Frauen in den Industrieländern für die gleiche Arbeit im Schnitt ein Fünftel bis ein Viertel weniger verdienen. Dass ob dieses Umstands kein Entrüstungssturm losgeht, liegt wohl daran, dass es einfacher für so ein Leben ist, sich zu erzählen, dass alle irgendwie gleich sind, als sich jeden Tag über das Gegenteil zu ärgern. Ich würde aber trotzdem gerne mal eine Untersuchung zu diesem Thema in Deutschland sehen. Happy Tuesday!
Quelle: Paula Cocozza theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Feminismen als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Das weiss ich schon lange und kaufe sehr häufig in der Männerabteilung ein...Sogar Wintermäntel und Pullis. Hosen.. sind natürlich oft etwas gerader geschnitten..Schuhe, ist eher schwierig, aber auch da sind Stiefel obwohl viel größer, also in der Herstellung teurer, in der Männerabteilung günstiger. Friseur!! Ach, wo anfangen.. Wir sind es uns ja wert oder??