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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Anbei ein kommentiertes Transkript und ein Video von Hillary Clintons Rede zu ihrer Wahlniederlage. Es ist eine berührende Rede, die sich in ihrem Kern an junge Frauen richtet und ihnen Mut macht, nicht aufzugeben und weiter für Gleichberechtigung zu kämpfen, und die Hoffnung macht, weil sie so tief vom Glauben an die demokratischen Grundfesten charakterisiert ist. Es ist, mit anderen Worten, eine Rede, die man nicht erwartet hätte von einer Frau, die 200000 mehr Stimmen als ihr Gegner erlangt und die Wahl trotzdem verloren hat. Von jemandem, der mit anschauen muss, wie ein faschistischer Clown mit einer Lernschwäche die Wahl gewinnt, weil er rassistische Ressentiments schürt und weißen alten Männern mit ekelhaften Prahlereien über sexuelle Übergriffe das Gefühl gibt, mächtig zu sein. Es ist nicht die Rede, die man von jemandem erwartet, gegen den die knappe Hälfte des Landes gestimmt hat, obwohl selbst diese Hälfte mehrheitlich glaubt, dass ihr Gegner nicht fähig ist, Präsident zu sein. Nicht die Rede von jemandem, dem misogyne Kommentatoren jetzt überall auf der Welt die Schuld an Trumps Wahlsieg in die Schuhe schieben, nachdem sie zwei Jahre lang so getan haben, als seien Trumps zahllose Ausfälle, Übergriffe und Idiotien vergleichbar mit Clintons beruflicher Nutzung ihrer privaten E-Mail-Adresse. Ich bin immer noch sprachlos über das Ergebnis der Wahl und habe unfassbare Angst davor, was die Zukunft bringt. Clintons Rede macht wenigstens ein bisschen Hoffnung, dass die amerikanische Demokratie in den nächsten vier Jahren nicht völlig zerstört wird.
Quelle: Aaron Blake EN washingtonpost.com
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