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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Dieser Text hat mich fast genauso aufgewühlt wie das Trump-Interview, das gestern durch die Medien ging. In Russland wurde ein Gesetz erlassen, das häusliche Gewalt dekriminalisiert - der "Familienwerte" wegen. Es ist der neueste zynische Vorstoß einer umfassenden Unterdrückungspolitik, ironischerweise vorangetrieben und öffentlich gepriesen von einer Frau, Yelena Muzulina, die schon für das mittelalterliche, drakonische Gesetz gegen Schwule und Lesben verantwortlich ist. Und wie es in solchen Fällen oft so ist, ist nun die nächste Bevölkerungsgruppe an der Reihe. Und das in einem Land, in dem jährlich 10000 Frauen durch häusliche Gewalt sterben und 40 Prozent aller Gewalttaten innerhalb der familiären vier Wände stattfinden. Am Ende des Artikels steht, was niemanden von uns überraschen sollte: Putin selbst hat seine Ex-Frau regelmäßig geschlagen. Wir müssen uns klarmachen, dass das die "Werte" sind, die derzeit nicht nur in Russland die Politik bestimmen, sondern auch in den USA, in Polen und in Ungarn und in den rechtsnationalen europäischen Parteien, die derzeit einen scheinbar unhaufhaltsamen Aufschwung erleben.
Quelle: Leonid Bershidsky EN bloomberg.com
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Richtig müsste die Überschrift heißen: "Duma senkt Strafmaß für häusliche Gewalt..." Schlimm ist es natürlich soundso.