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Neunjährige aus der ganzen Welt erzählen, wie es ist, ein Junge oder ein Mädchen zu sein
Journalistin und Herausgeberin des BLOCK Magazins
Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Eve Conant von National Geographic ist um die Welt gefahren, und hat auf vier Kontinenten Neunjährige zu ihrem Geschlecht befragt. Herausgekommen ist eine multimediale Reportage, inklusive Videoproduktion und Fotostrecke.
Die Antworten auf die Frage, was das beste und schlimmste dran ist, ein Junge oder ein Mädchen zu sein, sind teils erschütternd, teils traurig und teils ziemlich witzig – aber insgesamt ziemlich aufschlussreich.
Sunny Bhope aus Indien sagt beispielsweise, das Schlimmste daran, ein Junge zu sein, ist die Erwartung, dass er am „Eve-teasing" teilnimmt, ein Euphemismus dafür, Frauen in der Öffentlichkeit zu belästigen.
Tomee War Bonnet lebt im Pine Ridge Reservat in South Dakota und ihre Antwort darauf, was das Schlimmste am Mädchensein ist, lautet: „Dass ich nicht so behandelt werden kann, wie ich das gerne möchte"
Fang Wang aus Yaqueshui in China auf die Frage, was sie in der Welt ändern würde, wenn sie es könnte: „I would change what it's like to be lonely".
Quelle: Eve Conant EN nationalgeographic.com
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