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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Auf der vergangenen re:publica gab es eine Start-Up-Session, bei der digitale Technologien und Services für (aber nicht unbedingt von) Frauen gepitcht wurden. Ich habe sie gesehen und ebenfalls ein bisschen Unbehagen dabei verspürt, deshalb bin ich ganz froh über diesen Beitrag in der Süddeutschen Zeitung.
Klar, die re:publica ist absolut herausragend, was die Zahl der Speakerinnen betrifft (48 % in diesem Jahr) und es waren sogar noch mehr Besucherinnen. Der Autor stellt auch gar nicht grundsätzlich in Abrede, dass es bei der re:publica schon aus ihrer Geschichte heraus ein sichtbares Bemühen gibt, Frauen in die Debatte um das Netz und die Digitalisierung einzubinden und ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wenig sie darin leider immer noch vertreten sind – etwa in der Welt des Codings.
Vom Pinkwashing anderer Konferenzen ist die re:publica also weit entfernt. Der Autor bemängelt jedoch, dass die Macher inhaltlich nicht ganz auf der Höhe der Zeit sind. Dass sie sich nicht genug darum bemühen, Themen wie "die Angst vor den Algorithmen" zu den Akten zu legen, beziehungsweise konsequent feministisch weiterzudenken. Denn:
Die Kräfte, die hinter den Kulissen des Internets wirken, sind keine künstlichen Intelligenzen. Sie haben Vornamen. Viel zu oft die weißer Männer. Unter ihrer Regie hat sich das Netz zu einem hierarchischen, von Leistungsdenken und Pöbeleien bestimmten Raum entwickelt.
Vielleicht hätte die durchaus bewegende Session mit Chelsea Manning eine Chance geboten, das von ihr eingeforderte verantwortliche Handeln der Programmierer explizit auch unter dem Gender-Aspekt zu diskutieren. Schließlich verkörpert Manning das Thema durch ihre eigene Geschichte.
Die Digitalisierung sei eine Chance, Gleichberechtigung und Diversität in der Gesellschaft zu verankern. Man könne sie nutzen oder verstreichen lassen, zitiert der Autor eine Unternehmerin und Recruiting-Expertin. Sie meint: "Im Augenblick arbeiten wir daran, sie verstreichen zu lassen."
Quelle: Philipp Bovermann Bild: dpa sueddeutsche.de
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