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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
In den USA hat sich im vergangenen halben Jahr eine Debatte darüber entspannt, wie die Veränderungen im Sexualleben durch Pornografisierung und soziale Medien zu werten sind — speziell die Veränderungen im Sexualleben von Teenager-Mädchen und jungen Frauen. Zoë Heller diskutiert dazu zwei neuere Bücher - eines, „American Girls" von Nancy Jo Sales, haben wir in diesem Kanal schon vorgestellt - und versucht, die Debatte etwas zu mäßigen. Junge Menschen, das ist ziemlich unbestritten, haben heute anders Sex als früher, und oft scheint dieser Sex „extremer" zu sein. Für junge Frauen bedeutet das heute in der Regel, dass sie eher Sachen zustimmen, an denen sie eigentlich kein Interesse haben, und sich selbst bereitwilliger zum Objekt männlichen Begehrens machen als früher. Sowohl für Heller als auch die beiden von ihr vorgestellten Autorinnen stellt das das eigentliche Problem dar: Während der Umstand, Sexualobjekt anstatt begehrendes Subjekt zu sein, für frühere Feministinnen etwas war, gegen das protestiert werden musste, erscheint es heute vielen schlicht als eine „persönliche Wahl". Doch inwiefern man etwas frei wählen kann, das kulturell einheitlich vorgeschrieben und eingefordert wird, ist natürlich fraglich. Heller stellt nun die Frage, die bisher nicht gestellt wurde: Ist das wirklich schlimmer als früher? Beklagt sich nicht jede Generation über die Extremisierung des Sexuallebens der ihr nachfolgenden Generation? Ihre Schlussfolgerung ist ziemlich toll — große Leseempfehlung!
Quelle: Zoë Heller EN nybooks.com
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