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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Jane Austens "Stolz und Vorurteil" ist wahrscheinlich - man schaue nur auf die Vielzahl von Verfilmungen, Nacherzählungen und Referenzen - der beliebteste Roman, der jemals geschrieben wurde. Diese Popularität wird sich nächstes Jahr noch steigern, wenn der Roman über die Liebesrituale im England des 18. Jahrhunderts seinen 200. Geburtstag feiert. Der Anlass wird von einigen Verlegern dazu genutzt, literarische Fortsetzungen des Buches zu veröffentlichen. Doch der Star dieser Fortsetzungen wird weder die selbstbestimmt Heiratsanträge abschmetternde Elizabeth Bennet noch der Traummann Mr. Darcy sein, sondern Mary Bennett, die unattraktive dritte der fünf Bennet-Schwestern, die von Austen pointiert ignoriert wird. Dieser Essay von Nadine Ajaka erklärt, warum. Mary, so Akaja, sei ein Charakter, mit dem sich die meisten von uns identifizieren könnten: Wie Mary sehen wir durchschnittlich aus, haben eigentlich keine wirklich besonderen Talente und wünschen uns im Nachhinein oft, dass wir etwas schlagfertiger hätten sein können. Durch ihren Fokus auf Mary, so Akaja, gelinge es den Nacherzählungen einen neuen Blick auf den feministischen Kern zu werfen, der in Austens schönem Buch steckt. Sehr lesenswert.
Quelle: Nadine Ajaka Bild: The Atlantic EN theatlantic.com
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