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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
2011 beendete der amerikanische Surpreme Court einen langen Kampf. Betty Dukes vs. Wal-Mart Stores, Inc. hieß der Fall, bei dem über 1,5 Millionen weibliche Angestellte den Discounter verklagten. Der Fall, bei dem es um die Diskriminierung der Angestellten ging, scheiterte interessanterweise an einem relativ sophistischen Argument: Sammelklagen müssen aus Menschen bestehen, die eine „commonality“ vorweisen können, eine Sache also, die sie alle gemein haben. Der Richter argumentierte, dass sie nicht nur ein gemeinsames Problem haben müssen, sondern auch eine gemeinsame Lösung für das Problem. Da die weiblichen Angestellten aber nicht alle dieselben Beschwerden hatten, sei die Voraussetzung für „commonality“ nicht gegeben. Tortorici beschreibt diesen Fall detailliert und schließt daran einen lesenswerten Überblick über die Geschichte von Diskriminierungs-Klagen an. Das Paradox, in vielen Fällen: Diskriminierung und die Gesetze dagegen gehen oft von Minderheitenschutz aus – Frauen sind aber in der Tat überhaupt keine Minderheit, sondern eine der wenigen unterdrückten Mehrheiten.
Quelle: Dayna Tortorici nplusonemag.com
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