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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Einer der ärgerlichsten Erklärungsansätze für die Trump-Wahl ist für mich die Idee, dass der Mittlere Westen Amerikas eine Angst vor der Zukunft habe, die wir Eliten in unserer liberalen Filterblase einfach nicht verstehen. Ein ähnliches Argument bekommen wir auch in Deutschland permanent zu hören, wenn es um die AfD und um Pegida geht. Patrick Thornton geht in seinem Text gegen dieses Argument an. Er kommt selbst aus dem Mittleren Westen, wo 97 Prozent der Einwohner weiß sind, wo es kaum Schwule und Lesben gibt und Andersdenkende schnell das Weite suchen. Seiner Meinung repräsentiert diese Region Amerika gerade nicht - genauso wenig wie Sachsen Deutschland repräsentiert - und es sind auch nicht wir, die in der Filterblase leben, sondern diese Menschen, die nicht reisen und für die Reche für Menschen mit anderer Hautfarbe und anderer sexueller Orientierung so abstrakt wie Rechte für Außerirdische sind. Ich selbst bin in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen und kann dem nur zustimmen. Wenn wir so tun, als würden die rassistischen, frauenfeindlichen und homophoben Gruppen für das eigentliche Amerika - oder für das eigentliche Deutschland - stehen, entschuldigen wir ihren Rassismus, ihren Frauenhass und ihre Homophobie. Unsere Erfahrungen in Sachsen sollten uns deutlich machen, dass Menschen es meinen, wenn sie andere Menschengruppen hassen und sie ihren Ankündigungen in der Regel Taten folgen lassen.
Quelle: Patrick Thornton EN rollcall.com
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