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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Wer schon öfter in diesen Kanal geschaut hat, weiß, wie großartig Rebecca Solnit ist. Für mich ist jeder neue Essay von ihr ein kleines Ereignis, das einen gedanklichen Horizont öffnet. So auch dieser Text, abgedruckt im Guardian. Solnit hat früher oft gescherzt, dass sie der perfekte Sohn gewesen wäre. Manchmal, schreibt sie, wäre sie gerne ein Mann, obwohl sie weiß, wie schwer es oft auch für Männer ist, mit den gesellschaftlichen Ansprüchen an ihr Gender umzugehen. Solnit ist mit drei Brüdern aufgewachsen und hatte den Eindruck, dass völlig andere Ansprüche an sie als Tochter gestellt werden. Ihre Mutter sagte ihr oft, dass ein Sohn solange ein Sohn sei, bis er heiratet, eine Tochter hingegen ihr ganzes Leben eine Tochter bleibe. Diese Erinnerung benutzt Solnit als Sprungbrett für eine Tour de Force durch eine Reihe von großen Themen: Ressentiments zwischen Generationen von Frauen über zuvor nicht zur Verfügung stehende Lebensmöglichkeiten; die Frage, warum weiblicher Erfolg immer noch als etwas seltsam Aggressives wahrgenommen wird; wie gut es wäre, wenn sie als Frau alleine durch die Stadt spazieren oder wandern gehen könnte, ohne Angst um ihre körperliche Versehrtheit zu haben oder wie befreiend es ist, zwischen Menschen zu leben, die die alten Ideen über "Männlichkeit" und "Weiblichkeit" konsequent subvertiert haben. Ein wirklich beeindruckender Text.
Quelle: Rebecca Solnit Bild: John Lee EN theguardian.com
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