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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Eine der überraschendsten Entwicklungen dieses amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes ist die völlige Normalisierung von Donald Trump. Wir haben uns so daran gewöhnt, dass Trump als Kandidat jede Art von Anstand in den Wind bläst, dass es uns gar nicht mehr auffällt. Die Gefahren dieser Gewöhnung sind sehr real, denn die Folgen seiner möglichen Wahl sind nicht abzusehen. Eine von ihnen dürfte der gesellschaftliche Rückschritt sein, den Frauen machen, wenn Trump gewählt wird. Dieser Artikel aus dem New York Magazine gibt Auskunft darüber, wie es sich für Journalistinnen anfühlt, über Trumps Kampagne zu berichten. Von systematischen, sexistischen Einschüchterungen durch den Kandidaten selbst, über wüsteste Beschimpfungen in den sozialen Medien, bis hin zum hasserfüllten, frauenfeindlichen Klima auf Trumps Wahlkampfveranstaltungen - der Preis, den Reporterinnen zahlen, wenn sie über Trump schreiben, ist enorm. An zwei Punkten ist der Text besonders erhellend: Zum einen macht er deutlich, wie sehr das frauenfeindliche und gewalttätige Klima auf den Veranstaltungen durch die Trump-Kampagne mitproduziert und gefördert wird. Zum anderen versteht man, dass Trumps Sexismus keine zufällige Begleiterscheinung seines aufbrausenden Charakters ist, sondern eine kalkulierte Marketingstrategie, die dazu dient, Frauen zu diskreditieren und frauenfeindliche Wählergruppen zu mobilisieren. Es ist ein Text, der einem Angst macht.
Quelle: Claire Landsbaum EN nymag.com
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Am Ende bleibt die Hoffnung, dass die Ära Trump nur ein Alptraum war, aus dem wir alle hoffentlich bald erwachen.