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Wieder eine Studie: Der ORF berichtet von einer neuen Studie des Psychologieinstituts der Universität Yale. Demnach nehmen Erwachsene Schmerzensäußerungen von Jungs und Mädchen unterschiedlich wahr.
„Für das Experiment wurde einer Gruppe von Erwachsenen ein Video von einem Kindergartenkind gezeigt, dem in den Finger gestochen wird. Alle Teilnehmenden bekamen dasselbe Video zu sehen – allerdings glaubte eine Gruppe ein Mädchen namens ‚Samantha‘, die andere einen Buben namens ‚Samuel‘ zu sehen. Danach wurden die Erwachsenen gebeten, den Schmerz des Kindes zu bewerten. Das Ergebnis: Der Schmerz des vermeintlichen Buben wurde als gravierender eingeschätzt als jener des Mädchens.“
Die Forscher*innen führen das Ergebnis darauf zurück, dass immer noch viele Leute davon ausgehen, dass Mädchen emotionaler seien und zum Übertreiben neigen.
Es gibt weitere Studien, die in dem kurzen Beitrag auch erwähnt werden, und die darauf schließen lassen, dass auch in anderen Kontexten weibliche und männliche Personen unterschiedlich behandelt werden, wenn sie von Schmerzen berichten.
Ähnlich auch bei Wut: In diesem Text fürs New York Times Magazine berichtet Leslie Jamison (eh immer lesenswert) von Untersuchungen, nach denen Wut bei Frauen und Männern stereotypisiert wahrgenommen wird:
"People are more likely to use words like ‘bitchy’ and ‘hostile’ to describe female anger, while male anger is more likely to be described as ‘strong'."
Quelle: sase, ORF.at orf.at
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Die Studie des Psychologieinstituts der Universität Yale zeigt erschreckend, dass Erwachsene Schmerzen von Jungen ernster nehmen als die von Mädchen. Diese Wahrnehmungsverzerrung ist besorgniserregend und Incredibox Colorbox Mustard verdeutlicht tief verwurzelte gesellschaftliche Vorurteile. Es ist wichtig, solche Unterschiede zu hinterfragen und zu bekämpfen!
Frau Stokowski hat sicherlich nur rein zufällig vergessen zu erwähnen, dass nur der weibliche Teil der Probanden den Schmerz des Jungen deutlich höher einschätzte. Ist ja auch zu lästig mit dieser blöden Wirklichkeit, die ständig all den schönen feministischen Märchenerzählungen in die Quere kommt.
Tobende Männer und Männchen konsequent als "bitchy" zu bezeichnen (was ist eine gute deutsche Entsprechung?) wäre wohl wirklich recht wirksam.
Zumindest in meiner Blase, hat sich in dem Punkt aber einiges geändert in den letzten Jahren. Wutausbrüche zählen heute ohnehin eher als Schwäche, nicht als Beweis der Stärke. Ist aber wohl noch lange kein Mainstream-Phänomen, sehe ich ein.