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Flucht und Einwanderung

Die gefährliche Nationalisierung das Flüchtlingsstatus

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

Zum User-Profil
J. Olaf KleistFreitag, 18.12.2015

An der Mazedonischen Grenze hängt ein Schild, das Personen aus Syrien, Irak und Afghanistan in eine Richtung schickt, Personen aus Bangladesh, Pakistan, Somalia, Eritrea usw. in eine andere. Die ersten dürfen nach Westeuropa weiterreisen, die anderen werden nach Athen gebracht, von wo sie potentiell abgeschoben oder aber verteilt werden. Diese Nationalisierung der Flüchtlingspolitik ist gefährlich. Asyl ist ein Individualrecht. Wem aufgrund der Herkunft bestimmte Rechte vorenthalten werden, kann unter Umständen sein Recht auf Asyl nicht wahrnehmen. Dieser Trend wurde in den letzten Jahren bereits durch die Ausweitung 'sicherer Herkunftsstaaten' verstärkt. Er fing im Prinzip bereits in den 1960er Jahren an, als Einreisevisa eingeführt wurden. Doch die Selektion, die wir nun zunehmend sehen, unterminiert das Prinzip des politischen Asyls. Wir müssen daran festhalten, dass Flüchtlings- und Menschenrechte individuelle Rechte sind.

Die gefährliche Nationalisierung das Flüchtlingsstatus

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Kommentare 1
  1. Magdalena Taube
    Magdalena Taube · vor fast 9 Jahre

    Ein wichtiger Beitrag, danke fürs Teilen!

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